[Video of the Month] Saint Raymond – Ghosts (Live)

Blutjung und mega talentiert, darf ich vorstellen: Saint Raymond! Seit einiger Zeit liefert der junge Brite einen Indie-Alternative-Rock-Sound auf sehr hohem Niveau ab. Seine Songs können sich dabei auch live hören lassen, wie die Performance von „Ghosts“ zeigt!
Zugegeben, eigentlich wollte ich am liebsten einen Auftritt eines ganz anderen Liedes vom Newcomer präsentieren. Leider kam dieses nicht so toll rüber. Dazu beigetragen haben wahrscheinlich auch technische Probleme. Deshalb bleibt mir erstmal nur die Möglichkeit auf die Studio-Version von „Everything She Wants“ zu verweisen. Hier müsst ihr unbedingt reinhören, genauso wie in das Stück „Young Blood“. Als ich letzteres zum ersten Mal gehört habe, hat er mich instant als neuen Fan dazugewonnen. Doch auch mit den anderen Songs hat er echte Kracher abgeliefert.
 

Quelle: soundcloud.com/saintraymond/everything-she-wants-4
 
Quelle: soundcloud.com/saintraymond/young-blood

 
Nun sind wir aber beim Hit „Ghosts“ gelandet. Während mich das Stück in der Studio-Version nicht ganz so gecatcht hat, wie die anderen Lieder, haut sie mich live dann doch um. Die Performance wirkt in der Gesamtheit einfach sehr kraftvoll und kommt durch seinen tollen, klaren Sound super rüber. Schon der Einstieg knallt deutlich mehr als normal. Dabei geben stimmungsvolle Gitarrenriffs und ein fetzige Schlagzeug den Auftakt. Große Experimente werden hierbei aber nicht gemacht, man setzt eher auf die klassischen Elemente. Erst beim Vers wird der Klang dann etwas vielfältiger und verspielter. Die locker, flockige Grundstimmung, erzeugt durch die hohen, staccato angespielten Gitarren, die eigentlich immer wieder nur zwei Töne spielen, und den dynamischen Drums, unterstützen optimal die Lyrics. Dazu kommt dann noch die markante, wunderbar gefühlvolle Stimme vom Sänger Callum Burrows und man fühlt sich fast wie auf Wolke Sieben.
Die Bridge erzeugt dann einen kleinen Bruch und bereitet den Hörer wieder auf die powervolle Eingangssequenz vor, die sich als Chorus entpuppt. Das wars aber auch schon, um das Lied zu beschreiben. Großartig viel mehr passiert, neben ein paar munteren Gitarrenriffs und der späteren, klassisch länger andauernden, Bridge, bei der die Gitarren fast komplett zurückgenommen und das Schlagzeug dezent in den Hintergrund rückt, nicht. Der Song endet zwar nach dem vierten Mal Anspielen des Refrains recht plötzlich, verliert aber dennoch nicht an Harmonie.
 

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Quelle: youtube.com/watch?v=fged1MXrP8k

 
Fazit:
Saint Raymond beweist mit einer Vielzahl von bereits veröffentlichten Songs und Live-Performance sein großes, musikalisches Talent. Diesen jungen Burschen sollte man unbedingt im Auge behalten und sich ihn, wenn möglich, bei der Tour von Ed Sheeran im Herbst dieses Jahres unbedingt mit anschauen!
Quelle Bild

 
 
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