Der nächste Tipp hat es wieder absolut in sich. Der Künstler NoMBe sorgt bereits seit einigen Monaten mit seinen stetigen Song-Releases für Furore. Nur im positiven Sinne versteht sich! Sein jüngstes Projekt ist darin natürlich mit eingeschlossen. Wie gut, dass es dazu gleich auch noch ein Video gab, was einen mit sommerlichen Meer- und Surfszenen nur so fesselt! :D
Schon in der vierten Woche des Jahres hat es der junge Noah MacBeth alias NoMBe aus LA in meine Wochentipps geschafft. (Geboren ist er allerdings in Heidelberg!) Der Hit damals hieß „Wait“ und überzeugte mit einer unglaublichen Abgeklärtheit sowie einem spannenden Stimmungswandel, der sich in einem eindringlichen und sehr markanten Gitarrenspiel im Refrain äußerte. Seither verfolge ich den Act, Soundcloud verdeutlichte mir dabei stets neue Releases, die er monatlich im Zuge der Veröffentlichung seines Albums „They Might’ve Even Loved Me“ rausbringt.
Während mich „Young Hearts“ erst nach mehrmaligem Hören überzeugen konnte, war das bei den darauffolgenden Songs anders! „Freak Like Me“ setzte gefühlt die Symphonien von „Wait“ fort, entwickelt sich jedoch powervoll weiter. Beim anderen Lied handelt es sich nun um diesen Tipp. Dieser unterscheidet sich deutlich von den anderen und zeigt meines Erachtens nach eine reife Entwicklung von NoMBe. Was sich allerdings keineswegs verändert hat ist die unfassbare Coolness! Man kann sich instant in das Feeling hineinversetzen: möchte am liebsten in einem schicken Oldtimer-Cabrio entlang der Küste auf einer verlassenen Straße durch die Gegend düsen und sich den Wind um die Ohren wehen lassen. Doch wie kommt es dazu?
Der Einstieg ist fast schon ein Markenzeichen vom jungen Künstler. Fancy Gitarrenriffs geben hier den Ton an. Das Besondere dabei ist ihre Höhe und ein verzerrter Anmut, als würde man das Instrument von unter Wasser hören. Die Soundschleife wird nach kurzer Zeit durch kräftiges Drum- und Bassspiel ergänzt. Eine gewisse Eindringlichkeit macht sich breit, wird dann aber wiederum durch die letztendlich markante Gitarrenmelodie gebrochen. Weitere, lässige Gitarrenslaps mit Retro-Touch begleiten den Part. Spätestens mit Einsatz des Basses folgt dann plötzlich ein A-ha-Moment, im wahrsten Sinne des Wortes! Es ist einfach unfassbar, wie sehr mich dieser Sound an den A-ha Klassiker „Minor Earth, Major Sky“ erinnert. Dazu gibt es aber noch eine ganaze kleine Portion „Summer Moved On“. Ich vermute, dass es an dem leicht abgespacten Touch liegt, der sich bei der Zusammenführung aller Elemente schließlich ergibt. Dies unterstützt das Chillige im Song aber alle mal. So läuft das Stück dann bis zum Refrain durch, denn auf eine Bridge zuvor, wie sonst üblich, wird verzichtet. Die braucht es allerdings auch nicht, da somit für den Erhalt des smoothen Klangs gesorgt werden kann. Bevor die Gefahr einer langweilig werdenden Dauerschleife aufkommt, wird das Stück gegen Ende dann doch kurzzeitig unterbrochen. Dieser Teil besticht durch eingängige Lyrics, die mit einer tiefen, aber dennoch sanften Stimme angeklungen werden. Daneben sind dumpfe RnB-Drums zu hören. Sänger Noah hat wohl die L.A.-Besonderheiten aufgesogen, nicht umsonst schafft er sie in so einer tollen Art rüberzubringen.
Zum Video selbst gibt’s dann auch gar nicht mehr so viel zu sagen. Sommer, Sonne, Strand und Meer, was will man mehr? Vielleicht hätten noch ein paar Kerle für Abwechslung gesorgt, aber dabei muss einfach auf den besonderen Bezug von NoMBe’s Songs zum anderen Geschlecht geachtet werden. ;)
Quelle: youtube.com/watch?v=nIvo4yzJl2Y
Fazit:
Der neuste Song-Release „Do Watchu Want To Me“ von NoMBe ist ein fantastischer Sommer-Hit. Eine besondere Kombination aus retromäßigen und verzerrten Gitarrenriffs, mit einem derben Bass, vielfältigen Echogesang und vereinzelten, irdischen Gittarrenslaps und Synthies geben dem Stück das besondere Etwas und sorgen beim Zuhörer für ultimative Entspannungs-Vibes. Das dazugehörige Video gibt dabei die perfekte Untermalung.
Quelle Bild
PS: Das Video wird auch gleich für den August übernommen, denn ich verabschiede mich hiermit gleichzeitig in eine artikelmäßige Sommerpause. Aber keine Sorge, bei den Wochentipps erhaltet ihr noch weiterhin die gewohnte Portion neue Musik. Im September melde ich mich dann auch hier richtig wieder! ;)
Habt einen schönen Sommer!
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