Schon seit einigen Monaten machen sie nun von sich reden, die Rede ist von den Mighty Oaks!
Als ich mir ihre Performance im Vorfeld des SWR3 Newpop Festivals angeschaut habe war ich bereits richtig begeistert, nun, mit diesem tollen Akustikauftritt vom selbigen Lied „Seven Days„, möchte ich euch auch überzeugen, falls ihr es noch nicht seid. ;)
Obwohl der Song schon Anfang des Jahres mit Veröffentlichung des aktuellen Albums „Howl“ auch releast wurde und die Drei diesen auch in der Vergangenheit bei etlichen Performances zum Besten gegeben habe, wurde richtige Musikvideo dazu erst im September der Öffentlichkeit vorgestellt. Vielleicht auch deswegen ein Grund, warum das Stück mir auch so im Kopf geblieben ist.
Dazu beigetragen haben aber auch ihre beeindruckenden Auftritte, wie auch im Rahmen des Newpop Festivals. Sucht man Videos dazu, hat man eine unglaublich große und schwierige Auswahl davon. Trotz der Tatsache, dass diese, egal ob von diesem Song oder von einem anderen immer wieder grandios begeisternd sind, stach dieses Video, aufgenommen für das RollingStone-Magazin in Deutschland besonders hervor.
Tendenziell sind ja Akustik-Session immer ein wenig gewöhnungsbedürft, hier was das aber ganz anders. Bereits mit Einstieg in das Lied hat man sich vollends eingefunden und erwartet gespannt die große Entfaltung aller drei Gitarren im smoothen Zusammenspiel. Vielmehr bedarf es auch nicht, bis auf eben wahlweise einer Ukulele, wie in diesem Fall. Keinerlei Spielerei, keine Backgroundeffekte, keine anderen Instrumente, die das Werk umrahmen… nein, der Fokus liegt allein auf Gitarenspiel und Gesang und das reicht schon, um aus der Performance ein Highlight zu machen, denn eins ist klar, diese Musiker verstehen aufs feinste ihr Handwerk!
Die eingängige Leadmelodie macht den Anfang, umrahmt von sanften, dynamischen Gitarrenchords im Hintergrund. Ein Mix aus Freude und auf der anderen Seite teils gedrückter Stimmung macht sich langsam breit. Verstärkt wird letzteres mit Einsetzen des Gesanges. Wunderbar runtergebrochen, hauchend sanft kommt sie daher, später ergänzt durch einen ebenfalls smoothen Chor der beiden anderen Bandmitglieder. Anschließend hat das Warten auf den Einsatz der Ukulele ein Ende, der Song nimmt rasch an Fahrt auf und behält diese Dynamik auch stark, fast bis zum Ende, bei. Dafür sorgen die wirklich sehr kraftvoll gespielten Gitarren und der nun betontere Stimmeinsatz.
Kurz bevor das Stück endet wird die Power fast schon schlafartig zurückgenommen und das Lied, ähnlich wie am Anfang, sanft, leicht verträumt, freudig, aber mit einer guten Portion Melancholie beendet.
Quelle: youtube.com/watch?v=bQjlKh4bWNM
Fazit:
Heiß begehrte und umredete fast-noch-Newcomer-Band, die nicht nur hierzulande, sondern auch im Ausland immer mehr von sich reden macht und die auch zu Recht noch in Zukunft weiter machen wird! Dafür braucht ihr euch nur einmal eines ihrer Songs anzuhören oder eine Liveperformance anzuschauen. Viel Spaß beim Begeistern lassen! ;)
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