James Bay – Hold Back The River

Langsam wird es Zeit, den Blog mal wieder mit Empfehlungsartikeln zu füllen! :D .. Spaß beseite, aber der folgende Tipp hat es wirklich in sich. Viel zu schade für ein bisschen Anerkennung in Form einen Wochentipps, musste ein neuer Post her! Darf ich vorstellen: James Bay!
Beim Suchen eines Neuen [Tip of the Week]’s bin ich auf den Song „Hold Back The River“ Song aufmerksam geworden. Nach dem sanften Start habe ich zugegeben beim ersten Hören etwas weiter nach vorne gespult. Endergebnis dann, ich war absolut begeistert und bin es auch immer noch (ok, den Song gibt es ja auch erst seit wenigen Wochen), sodass ich ihn komplett durchhören musste! Was dann zum Vorschein kam übertraf noch einmal den extrem positiven Vorgeschmack, den ich durch das Hören einiger Parts bereits gewonnen hatte. Plötzlich war dann auch der Anfang ganz interessant, weil man ja wusste worauf er tolles hinaus laufen wird. ;)
Ein paar einzelne und sanft gespielte Gitarrentöne machen geben hierbei den Auftakt. Eigentlich ganz simpel und auch ein wenig langweilig, dennoch gibt es schon hier ein kleines Highlight, nämlich die verzerrten Riffs, die beim Tonwechsel normal zustande und durch die Fokussierung nur auf die Gitarre, wunderbar zum Vorschein kommen. Dem Stück wird dadurch ein leicht rougher, folkiger Touch verleihen, der sich dann später aber noch weiter fortsetzt.
Dennoch kann man froh sein, dass der Part nicht allzu lange ist, denn beim Einsetzen des Gesanges kann man die wunderbare Stimme vom Briten genießen. Irgendwie hat sie etwas ganz eigenes und unverkennbares an sich, ich glaube man würde diese bei anderen Liedern auch sofort wiedererkennen! Aber zurück zum Song, äußerst ruhig und sanft läuft er vor sich hin, bis das Schlagzeug bzw. (um genauer zu sein) das Becken oder die Hi-Hats einsetzt. Die Spannung steigt und wird, wie auch die Dynamik, durch erweiterten Schlagzeugeinsatz immer weiter angeheizt.
Eine Bridge zum zweiten Vers komplettiert diesen ersten Teil. Dann spielen die Drums endlich einen eigenständigen Part und der Bass setzt ein, nun wird der zweite Vers klar definiert. Anschließend wandelt sich die zunächst eingeschätzte Bridge zum Refrain, welcher logischerweise auch den gleichen Namen wie der Titel des Liedes trägt. Man könnte meinen, dass James Bay bereits hier DAS Feuerwerk im Song zündet. Das trifft zwar zu, im weiteren Verlauf gibt es aber noch ein weiteres, was sogar noch mehr kracht als Ersteres! Ursache dafür, die nun wahre Bridge gegen Ende. Die Basschords werden angespielt und laufen gelassen, verschiedene Schlagzeugelemente setzen kleine Pointen zwischendurch. Diese grundsätzliche Zurücknahme bekräftigt natürlich umso mehr den letzten Abschnitt. Der Gesang kommt kraftvoll zur Geltung und sorgt mit dem derben Bass, den Power-Drums und den leichten Gitarrenumrandungen für einen lang anhaltenden Gänsehaut Moment. Schade nur, dass das Lied sich danach auch schon dem Ende neigt. Aber wie heißt es doch, wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. ;)
 

soundcloud.com/faye17-1/james-bay-hold-back-the-river

 
Fazit:
Ein besonderer Alternative-Rock-, wenn nicht sogar Folk-Song, der ideal zur jetzigen Jahreszeit passt, einem aber beim Hören den Tag trotzdem erhellt. :D
Quelle Bild

 
 
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