[Video Of The Month] MAX feat. Gnash – Lights Down Low

Anfang des Jahres hat er es mit seinem Song „Basement Party“ bereits in meine Wochentipps geschafft. Nun hat er auf dem Erfolg sogar aufgebaut und flimmert als aktuelles [Video Of The Month] über den Bildschirm. Ganz ruhig und dabei auch unglaublich traurig, ja fast schon passend zur jetzigen Weihnachtszeit. Doch schaut selbst :) …
Max Schneider ist schon ein Phänomen. Vom Ausmaß her zwar nicht ganz so wie mein Liebling Raleigh Ritchie, aber er kommt schon nah ran. So schauspielert er und Musiker zugleich. Ersteres Talent ist insbesondere in dem Video zur Single „Lights Down Low“ zu erkennen. Der Fokus liegt dabei auf einem Bett und insgesamt dem Wandel der Zeit im Leben eines Menschen. Einzug hier, Beziehung und Affären da, bis hin zur großen Liebe, die er später heiratet. Ab da beginnt das Herz zu glühen, denn je älter die Personen dargestellt werden, umso rührender wird die ganze Geschichte. Immer mehr Gebrechlichkeiten kommen hinzu, doch beide halten zusammen. Aber Sänger Max, als alter Mann, hält immer zu seiner Frau. Unglaublich rührend diese Szenen und herzbrechend mit dem Tod der Frau. Bis es am Ende auch die Hauptfigur trifft und eine neue Story beginnt. Ein toll umgesetztes, aber natürlich auch trauriges Video.
Jedoch überzeugt nicht nur das Video, sondern auch der Song ist große Klasse. Dieser startet ganz sanft, mit zarten Gitarrenklängen. Die Stimme von MAX schmiegt sich wunderbar und ebenso soft daran an. Kurze Clappings und die allgemeine Ausführung in einem abwechselnden Staccato- und lang angespielten Mix sorgen für Spannung. Mit Erheben des Gesanges befindet man sich direkt im Vorspielt auf den Refrain. Dieser kommt dann äußerst kraftvoll daher. Dafür sorgen starke Drums und hallende Sound-Effekte, die in den entsprechenden Momenten fast schon für heroische Momente sorgen. Daneben besticht ein smoother Klang, der mit Synthies erzeugt wird.
Im zweiten Vers folgt die Überraschung. Ein ganz andere Stimme setzt ein, nämlich von keinem geringeren als Gnash. Diese ist nicht nur so markant, sondern auch durch die angedeuteten Rap-Einlagen wird dem Song ein interessanter Touch verliehen.
Nach dem zweiten Mal Anspielen des Chorus hat das Lied deutlich an Fahrt aufgenommen. Tief ergreifende, hohe Hauchzer und erneut powervolle Drums geben den Ton an. Der vermeintliche Höhepunkt im Song. Insbesondere durch die Tatsache, dass diese Symphonie am Schluss erneut aufgenommen wird. Ein auf und ab, wie auch das Video.
 

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Fazit:
Ein ergreifendes Video mit Botschaft und dazu noch ein super gefühlvoller Song. Nach „Basement Party“ hat der amerikanische Sänger MAX nicht nur eine ganz andere Seite von sich gezeigt, sondern damit auch noch haushoch überzeugt. :)
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