[Votm] KAIND – Schatten im Wald (Live)

Moment Mal, ein deutsches Lied flimmert als aktuelles [Video of the Month] auf meiner Seite? Ganz genau und zu Recht! Peter Stanowsky alias KAIND heißt der erfahrene Sänger und Produzent, der mich mit seiner Live-Performance von „Schatten im Waldwirklich umgehauen hat.
Seit gut einem Monat ist das Video nun schon online, der Act dagegen wurde mir schon zwei Jahren nahe gelegt. Wie man sieht, es hat also ein Weilchen gedauert, um mich zu überzeugen. Und nun ist es sogar bei einer Live-Performance passiert. Das ist KAIND erst Recht hoch anzurechnen. In der Tat gefällt mir diese Version des Songs auch viel besser, als die aus dem Studio. Zwar stehe ich auf viel Elektronik, jedoch ist wirkt sie mir da etwas zu künstlich. In der Live-Aufnahme ist das natürlich ganz anders. Das Stück geht gleich von Beginn an in die vollen. Ein tiefer, bassähnlicher Synthesizer sorgt für eine äußerst getrübte Stimmung. Ein cooles und sehr dynamisches Schlagzeug gibt zudem die passende Umrahmung. Gerade an dem Punkt, an dem sich der Sound etabliert hat, folgt ein Break. Nun sind nur noch Gesang und eine Electronic-Drum zu hören, trotzdem geht die Spannung nicht verloren. Das Gefühl wird dagegen sanfter, durch Peter Stanowsky’s wunderbare, markante Stimme. Kurz darauf wird alle von leichten Clappings und einem Klavierspiel begleitet, wodurch sich wieder ein smoother Sound ergibt.
Der Refrain wird mit einer Echo-Untersetzung der Stimme und dem Rückgriff auf den Eingangssound langsam eingeleitet und dann im Ausführen selbst durch kraftvolles Instrumentenspiel und Gesang nochmals betont.
Der zweite Songspart beginnt exakt wie der erste Vers. Hier und da eine kleine Variation im Piano oder dem elektronischen Schlagzeug sowie im Einsatz von Pausen ist jedoch zu hören.
 

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Quelle: youtube.com/watch?v=tlluM4SMG8M

 
Fazit:
Der Song braucht nicht viel, um einen großen Effekt hervorzurufen. Stimmungsvolle, bassähnliche Synthies, der Wechsel zwischen normalem und elektronischem Schlagzeug sowie der mutige und geschickte Wechsel zwischen den Elementen geben den passenden Stellen genau den richtigen Anmut. Hinzu kommt eine hohe, aber dennoch durchweg gefühlvolle und vor allem markante Stimme vom KAIND-Sänger, fertig ist das super Stück.
Quelle Bild: David Koenigsmann
 
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