[Video of the Month] Cris Cab – Loves Me Not (Live)

Mit seinem Hit „Liar, Liar“ hat er sich schon in die Herzen zahlreicher Musikfans gespielt, die Rede ist von Cris Cab! Doch auch seine aktuelle Single „Loves Me Not“ ist ein richtiger Kracher. Überraschenderweise von mir zuerst in der Live-Version gehört und selbst da hat er mich vollends begeistert.
Der gerade einmal 21-Jahre alte Amerikaner kommt zunächst erst einmal unscheinbar daher, hat es aber bei näherer Betrachtung wirklich faustdick hinter den Ohren. Das ist aber auch ehrlich gesagt kein Wunder, denn kein geringerer als Erfolgsproduzent Pharrell Williams begleitet den Sunnyboy schon seit Teenagertagen und hat von da an sein Talent stätig gefördert. Das sich dies gelohnt hat, beweist der Amerikaner bis jetzt wirklich beeindruckend gut!
Als ich Cris Cab vor einiger Zeit beim noch recht neuen TV-Sender Joiz in der Sendung „Living Room“ entdeckt habe war er mir zumindest vom Namen her doch noch irgendwie unbekannt. Sobald er dann aber diese unglaubliche Live-Performance abgeliefert hatte, wollte ich einfach nicht mehr umschalten… hat es mir doch der Amerikaner so instant angetan!
Den Auftakt macht ein fetziges, extrem schnelles und abwechslungsreiches Gitarrenspiel. Eine lediglich sanft angespielte Drum-Box umrandet dies. Nach kurzer Zeit setzt der Gesang ein, der es wirklich in sich hat! Klar, ist gleich deutlich zu hören, dass der Junge wohl etwas heißer an dem Tag war, aber es war genau dieses noch kratzigere in seiner Stimme, was alles noch wiedererkennbarer und eingängiger machte. Extrem gefühl- und powervoll kommt diese Eingangssequenz daher und trotzdem scheint sie so anstrengend, dass der Kopf von ihm immer roter wird, irgendwie süß.
Im Refrain entspannt sich die Lage, doch das tut dem roughen Gesang keinen Abbruch. Zum Glück, denn dadurch sorgt er zugleich für Gänsehaut-Pur! Im Verlaufe des Songes wird seine stimmliche Verfassung gefühlt immer schlechter und man möchte ihm dazu raten aufzuhören. Auf der anderen Seite ist das Lied so catchy, dass man sich alles andere als ein vorzeitiges Ende wünscht. Da musste der Junge leider durch, aber ich glaube damit hat er mich einfach umso mehr von seinem Live-Potential überzeugt.
Auch in der späteren Albumversion gefiel mir das Stück außerordentlich gut. Hier besticht allerdings ein smoother, bis ins letzte Detail perfekt abgestimmter, Electro-Pop-Sound, ganz Pharrell eben. Eines bleibt aber glücklicherweise wieder zum Teil erhalten, die roughe Stimme, die sehr der vom Sting-Sänger ähnelt und ihm somit noch das gewisse Etwas verleiht.
Fazit:
Bereits die ersten beiden Singleauskopplungen aus seinem aktuellen Album „Where I Belong“ haben beeindruckt und dabei nicht nur in den Studioversionen, sondern auch Live! Ich bin gespannt wie sich die Karriere vom Sunnyboy in nächster Zeit noch so weiterentwickeln wird. ;)
Quelle Bild
 
Update: da das Video mittlerweile entfernt wurde, hier eine ähnliche Alternative:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Quelle: youtube.com/watch?v=m6WS3VO33vE

 
 
Bandpage
Facebook
Twitter
Soundcloud

Powered by WordPress | Designed by: Wordpress Themes | Thanks to Ryan Adams Tour, Ray Lamontagne Tour and Wilco Tour