Kensington – Interview

Am 7. Februar war es wieder soweit, Zeit für das nächste Interview! Diesmal hatte ich dabei keine geringeren als zwei Bandmitglieder der niederländischen Superstars Kensington vor dem Mikro!
Im Gespräch verrieten sie mir u.a. was sie von ihrem durchschlagenden Erfolg in ihrer Heimat im Vergleich zu ihrer hierzulande noch vorherrschenden Unbekanntheit halten, wie sich ihr Musik-Stil in den vergangenen Jahren veränderte, warum ihr aktuelles Album „Rivals“ ihr bisher bestes Werk ist und von verrückten Zusammenkünften (z.B. mit David Hasselhoff) auf den MTV Music Awards. Viel Spaß!
 

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Ein besonderes Dankeschön geht hiermit nochmal an Kensington bzw. Eloi Youssef und Casper Starreveld, ihrem Tourmanager und Bukee PR. Zusätzlich möchte ich meinem Kameramann Dieter Schmidt sowie dem Schnitt-Pro Marcel Siegert für ihre wieder einmal herausragende, tatkräftige Unterstützung danken! :)
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Eine kurze Review zum Konzert, welches im Anschluss an das Interview im Werk 2 in Leipzig stattfand, darf natürlich auch nicht fehlen. Den Auftakt machte hierbei die Newcomer-Band Hurricane Dean. Zwar konnten einige Bandmitglieder ganz und gar nicht mit dem nötigen Rockstar-Aussehen und der entsprechenden Attitude überzeugen, die Musik jedoch schon. Hier kam ein wunderbarer, frischer Indie-Sound zum Vorschein. Man hatte zwischendurch sogar teilweise das Gefühl, dass Two Door Cinema Club zurück sind, klangen sie ihnen doch sehr ähnlich. Ganz klar war der Klang rougher und es fehlte stellenweise noch das gewisse Etwas. Zwar waren die Ansätze teils ordentlich bis super und auch die gute Soundqualität bestach durchweg deutlich, aber große Begeisterung konnten sie bei mir nicht auslösen. Dennoch glaube ich, dass dies auch mit der Zeit kommen kann! Vielleicht noch ein paar Jahre im Underground-Musikgeschäft und sie können große Begeisterungstürme auslösen. ;)
Kensington konnte mich im vergangenen Jahr beim ersten Mal wo ich sie gesehen hatte ja auch nicht richtig überzeugen und nun zählen sie zu einen meiner Lieblingsbands. Deswegen war das Konzert auch etwas ganz anderes! Durch mehrmaliges Hören des Albums kannte ich die Lieder und sie waren nun deutlich unterscheidbar. Die extreme Lautstärke ließ einige Klänge zwar wieder regelrecht untergehen, aber diesmal wusste man einfach wie es richtig zu klingen hat und was die Band bezwecken will. Einem flogen somit zwar die Ohren weg, aber wenigstens mit großartiger Musik! Ein weiterer Grund dafür, neben der Lautstärke, das Engagement der Band! Obwohl die Location recht klein und dann auch noch zu allem Überfluss nur rar gefüllt war, gaben die vier alles und zogen ihr Programm kraftvoll durch. Beeindruckend! Davon unterkriegen lassen müssen sie sich aber auch nicht, denn wie gesagt, in ihrer Heimat sind sie absolute Megastars. Dort kriegen sie wenigstens die wohlverdiente Anerkennung und den entsprechenden Zuspruch! Vielleicht dauert es aber auch hierzulande nicht mehr allzu lang, denn einige Radiosender (wie z.B. Radio Fritz aus Berlin) spielen mittlerweile schon regelmäßig ihre aktuelle Single „War“. ;)
 

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