Wenn spät, warum euch nicht als Ausgleich dafür wieder das neuste vom Neusten präsentieren. Joel Compass ist derzeit der Hype auf den britischen Inseln! Seine neue Single „Forgive Me“ wurde gerade erst letzte Woche zum ersten Mal im Radio gespielt, wenig später erschien auch das dazugehörige Video, und beides sind absolute Schmuckstücke!
Der unverkennbare Gesang, ähnlich dem von Chris Brown, aber mit dem charmanten britischen Akzent und deutlich höher gesungen, kennzeichnet den Einstieg. Ein leichtes Piano betont dazu, durch kurzes Akkord-anspielen und dann ausklingen lassen lediglich die besonderen Stellen in dieser Eingangsseuquenz. Sobald die Refrain-Lyrics zum ersten Mal angesungen werden wird der SOund durch fetzig-dynamische Drums umrandet, die die Spannung allmählich steigern. Kurz bevor der Chorus dann „richtig“, also in voller Länge gespielt wird, wird diese erzeugte Spannung zunächst noch ein wenig zurückgenommen. Dafür werden die aufbrausenden Drums durch ein lockeres, durchgängiges Clapping, eingängige, markante Synthies sowie kurzen Piano-Notes ersetzt. Der Refrain kommt nach dem ruhigeren Part natürlich noch mehr zum Tragen und knallt dann wiederum richtig schön mit seinen im Wechsel stattfindenten markanten, derben Schlagzeug-Einsätzen sowie dem nun gewohnt daherkommenden, dynamischen Spiel, dem harmonischen Bass und den zarten Streichern. Gerade letztere verleihen dem Song noch eine ganz grazile, besonders melancholische Art, die einen in Kombination mit eben dem sehr hohen, mit Halleffekten unterlegten Gesang und dem dezenten, sich ständig wiederholenden Chorgesang im Background einfach ergreift.
An Fahrt deutlich zugenommen gehen die folgenden Phrases mit den wilden Drums weiter, auf die erneute Zurücknahme vor dem Chorus wurde aber dennoch nicht verzichtet. Obwohl dudadurch nicht sehr viel Abwechslung in das Stück reingebracht wird, bleibt es trotzdem spannend und vielfältig. Lediglich in der Bridge erfolgt nochmals ein Umschwung. Hier wurden aber nur kurzzeitig die Synthies weggenommen. Der Song läuft danach krachend weiter und findet somit eher schlagartig ein Ende.
Wie Eingangs erwähnt kann sich aber auch das brandneue Video dazu wirklich sehen lassen. Klar handelt es sich wieder nicht um eine neue, bahnbrechende Idee, allerdings trägt letztendlich auch wieder die hervorragende Umsetzung zum gut gelungen Werk bei und lässt es eben wieder in einem besonderen Licht strahlen.
Nachdem der Fokus anfänglich nur auf den Sänger selbst gerichtet ist, mit seinem wütenden, teils aber auch verwirrt wirkenden Gesicht, und er nur von weißem Licht umgeben ist, geht der Übergang recht schnell hin zum flackernden Wechsel, die sich von der Frequenz wohl al den Drums orientieren, über, zu einem bunten, weilden Farbmix.
Die Band ist um den Sänger herum im Kreis angeordnetn. Gebraucht hätte man die Leute nicht, da auch die Lichter so aufgestellt worden sind. Allerdings wird durch Beides nochmal der Fokus auf Joel COmpass verstärnkt. Kreisende Kameraführungen und der Mix aus Nah- und Fernaufnahmen unterstreichen das gefühlsmäßige Wirrwarr der mal urteilenden, dageben aber auch melacnholischen Lyrics. Dadurch dass diese Kombi stets in Bewegung bleibt, wird auch die besondere Dynamik im Song hervorgehoben.
Fazit:
Nach seiner bereits erfolgreich durchgestarteten Single „Run“ hat er mit dem brandneuen Song nochmals ein kräftiges Statement für seine Daseinsberechtigung im Musikbusiness gesetzt.
Quelle Bild
Quelle: vevo.com/watch/joel-compass/forgive-me/GBUV71400079
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