Eigentlich kennt man ja Bruno Mars als den Softie mit tollen und romantischen Popsongs. Doch bei seiner aktuellen Single überrascht er mit einem unerwarteten Sound. Mittlerweile auch schon im Mainstream angekommen, gibt’s hier trotzdem noch eine Review dazu. ;)
Als ich den Song das erste Mal Anfang November gehört habe war ich sofort begeistert. Dabei fiel mir auch gleich die bekannte Stimme auf. Als sich dann herausstellte, dass es sich um den Mainstream-Pop-Sänger Bruno Mars handelt war ich schon etwas verwundert. Woher kommt dieser plötzliche Wandel im Sound? Die Antwort dazu liegt auf der Hand, steht doch bald sein neues Album „Unorthodox Jukebox“ in den Startlöchern. Und eines lässt sich schon jetzt sagen, wenn die Songs auf dem Stück nur annähernd so gut sind, wie seine jetzige Single, wird das Album garantiert wieder ein Erfolg!
Doch was macht den Song eigentlich aus? Zunächst beginnt er recht langsam mit chilligen Gitarren- und Basseinlagen, die einen sofort an etliche Mega-Klassiker aus den 70’er und 80’er erinnern lassen. In der Bridge zum Refrain wird der Bass dann wieder länger gespielt und befindet sich danach im Refrain im idealen Einklang mit den tiefen Synthis. Einen weiteren großen Teil zum begeisternden Sound des Songs tragen die Drums bei. Eher zurückhaltend gehalten zu Beginn und am Ende, sorgen sie in der Bridges für die nötige Spannung und Dynamik, die diese besonderen Stellen benötigen. Auch wenn das Fiepen, welches in dem Lied zwischendurch sehr häufig vorkommt, teilweise ziemlich nervt, passt es dennoch recht gut zu den verzerrten background-vocal Parts, die immer wieder im Chorus des Songs auftauchen.
Insgesamt handelt es sich bei dem Song also um einen wirklich rockigen und feschen Retro-Hit, der wunderbar neue und alte Musik-Elemente kombiniert und dadurch natürlich ein großes Publikum anspricht.
Quelle Bild
dailymotion.com/video/xudail_bruno-mars-locked-out-of-heaven-official-video_music