ALMA – Karma

Schaut man sich meine [Tip of the Week]’s seit Beginn des Jahres so an, wird man einen extremen Einzug elektronischer Musik bemerken. Der nächste Tipp reiht sich darin nahtlos ein, hat aber noch so etwas Besonderes an sich, dass der bloße Wochentipp viel zu wenig gewesen wäre. ;)
Als mir der Song empfohlen wurde, erhielt ich den Tipp mir zunächst nur das Stück anzuhören und das Video auszublenden. Dies möchte ich euch gleich so weitergeben und packe euch zunächst nur das Audio-Video rein, denn es macht einen enormen Unterschied! Ihr habt zwar sicherlich schon das Titelbild gesehen, aber lasst euch davon wirklich nicht irritieren und achtet nur auf das Lied. Das macht unglaublich viel aus. Anschließend könnt ihr euch ja trotzdem noch das Video zum Song anschauen. Es ist unten verlinkt.
Doch zurück zum Wesentlichen, der Musik. Das Stück startet enorm stark. Der Fokus liegt nur auf der Stimme von Sängerin Alma-Sophie aus Helsinki und einem dezenten Piano. Trotzdem ist die Sequenz bereits sehr kraftvoll und individuell. Der Gesang mag im ersten Moment an Gossip-Frontfrau Beth Ditto erinnern, unterscheidet sich dann aber doch deutlich. Alles stets im positiven Sinne.
Wer bis jetzt noch nicht vom Song gecatcht wurde, wird es in den folgenden Sekunden. Es handelt sich bereits um die Bridge zum Refrain. Obwohl kurz vorher einige Echos sowie ein quietschender Synthie-Sound hinzukommen und einem somit eine leichte Vorahnung für eine Veränderung liefern, wird man trotzdem von einem krassen Switch überrascht. Zuvor war noch alles relativ ruhig, nun kommt allerdings richtig Power rein. Dafür sorgen markante, tiefe und abwechslungsreiche Synthesizer, die eine ganz eigene Melodie spielen. Zudem besticht hier ein fetziger elektronischer Beat und der Speed des Gesanges wird gesteigert.
Es dauert dann nicht mehr lang und man befindet sich auch schon Mitten im Refrain. Auch hier findet wieder ein klarer Cut statt, jedoch bemerkt man den Bezug zum Anfang, denn der Sound im Background wird zugunsten der Voice wieder reduziert. Während das Schlagzeug zunächst komplett fehlt, werden die Synthies in anderer Form und staccato angespielt. Gegen Ende des Parts wird alles etwas smoother ausgeführt. Die Coolness erreicht nun ihren Höhepunkt.
Der zweite Teil des Songs ähnelt dem bisher Gehörten, jedoch gibt es kaum noch ruhige Phasen. Das Stück hat nun super an Fahrt aufgenommen und groovt sich bis zum nächsten Refrain. Die Bridge am Ende bietet nochmals Vielfalt, wobei der zurückgenommene Teil wieder kürzer angespielt wird und zudem eine stärkere Gesangssequenz enthält. Eigentlich wünscht man sich danach nochmal den Refrain, doch das Lied endet anschließend fast schon ein wenig abrupt. Aber, man wird garantiert von selbst nochmal auf Wiederholung klicken! :D

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Quelle: youtube.com/watch?v=zqTsgPI9jfw

Fazit:
Mit ihrer ersten Single „Karma“ hat die Newcomerin Alma aus Skandinavien einen äußerst starken Kracher herausgebracht und gleich der Welt ihr großes Talent präsentiert. Wenn sie mit ihren nächsten Veröffentlichungen daran anknüpfen kann, steht einer großen, international erfolgreichen Karriere nichts mehr im Wege.
Foto Credits: Universal Music
Originalvideo

Update: Ganz Aktuell, hier noch die brandneue Single „Bonfire„, die in Kooperation mit dem deutschen Erfolgs-DJ Felix Jaehn aufgenommen wurde!

https://www.youtube.com/watch?v=O8mSwKoKC_A

Quelle: youtube.com/watch?v=O8mSwKoKC_A

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